Leipzig – Schönefeld

Schönefeld ist ein im Nordwesten gelegener Stadtteil Leipzigs. Die Straßen Kohlweg, Gorki- und Theklaer Straße gliedern Schönefeld in West und Ost. Während sich zu DDR-Zeiten der Ostteil zu einem Arbeiterviertel mit einer großen Neubausiedlung entwickelte, ist der westliche Teil hauptsächlich mit Gründerzeitdenkmälern und Bauten der 20er-Jahre versehen. Nach der Wende entstand nördlich der Neubausiedlung ein zusammenhängendes Gewerbegebiet. Gleichzeitig lässt sich speziell im westlichen Teil der alte Ortskern mit der dörflichen Struktur noch erkennen. In reichlich Grün sind hier das Schloss Schönefeld, die Wassermühle und die Gedächtniskirche eingebettet.

Schönefeld besteht zu einem Drittel aus Grünflächen, Parks und Kleingärten. Im Norden prägt der Abtnaundorfer Park mit seinem Teich die Bebauung. So finden wir hier Gründerzeitvillen mit parkähnlichen Grundstücken. Im Süden hingegen lädt der Mariannenpark zum Erholen ein. Beide Parks werden mit dem Fluss "Parthe" verbunden und bieten den Anwohnern ein Ruhepol. Diese Tatsache und die optimale Anbindung ins Stadtzentrum sorgt dafür, dass in diesem Stadtteil die Sanierungen voranschreiten und die Nachfrage nach sanierten Altbauten in Schönefeld steigt. Kein Stadtteil ist kontroverser als Schönefeld.

  • Nähe zum Zentrum: ca. 5,5 km
  • ÖPNV: Straßenbahnlinien 1 und 9, S-Bahn, verschiedene Buslinien
  • Kitas und Schulen: u. a. 12 Kindertagesstätten, 2 Grundschulen, 1 Gymnasium, 1 Oberschule und 1 Berufsschule

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