Leipzig – Graphisches Viertel

Heute wird als Graphisches Viertel das Areal zwischen Hauptbahnhof und Bayerischen Bahnhof bezeichnet und zählt damit geografisch zum Zentrum-Ost.

Seit 1900 siedelten sich ca. 2200 Unternehmen des Buchhandels in Leipzig an, davon 95 Prozent ausschließlich im Graphischen Viertel. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Graphische Viertel nur beschränkt wieder aufgebaut und die Bausubstanz vernachlässigt. Erst in den 90er-Jahren kam es mit dem Bau des Brockhaus-Zentrums zur Wiederbelebung des Stadtteils. Die repräsentativen Bauten, die ausschließlich vom Verlagswesen, Druckereien und Buchbindereien geprägt sind, wurden saniert und hochwertig modernisiert. Nennenswert sind die Gutenberggalerie, der List-Bogen oder das Haus des Buches. Dank weiterer großer Bauprojekte wird dieser Stadtteil wieder dynamisch und stark belebt. Bis heute hat sich das Graphische Viertel zu einem etablierten Medien- und Bürostandort entwickelt und gehört zur Unesco-Initiative „Leipziger Notenspur“. Auch durch die optimale Lage zum Zentrum zählt das Graphische Viertel zu den besten Wohnadressen in Leipzig.

  • Nähe zum Zentrum: ca. 1 km
  • OPNV: Tram 4, 7, 12 & 15, Bahnverbindung vom Hauptbahnhof und Bayerischen Bahnhof, verschiedene Buslinien und S-Bahn
  • Schulen & Kitas: 1 Grundschule, 1 Gymnasium und 3 Kindertagesstätten

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