Neue Studenten-Apartments im Leipziger Osten

Die Prager Straße – sie führt von der turbulenten Innenstadt bis weit raus in den Osten unserer #LeipzigLieblingstadt. Sie ist eine der Magistralen Leipzigs. Derzeit scheint es, als hätte sie das Rundum-Beauty-Paket gebucht. Wohin man blickt wird saniert, neu erbaut, geformt und gestaltet. Bereit, um in Zukunft auch einer der Spots bzw. Gegenden zu werden, in denen das Leben ein erfülltes sein kann.
Leipzig hat sich bei Studierenden zu einer der Top-Städte des Landes entwickelt. Die Studiengebühren sind vergleichsweise niedrig, das Lebensgefühl ist bekanntermaßen großartig und die Mieten bezahlbar. Da liegt der Gedanke nah, den Wissbegierigen auch künftig neue, attraktive Wohnquartiere zu bieten. So gab es in den letzten Tagen ein Richtfest an der Prager Straße Ecke Mühlstraße. Hier entstehen 389 Studenten-Apartments mit insgesamt 412 Betten. Diese sollen natürlich rechtzeitig vor dem nächsten Studienjahresbeginn zum Einzug bereit stehen. Der Betreiber „BaseCamp“ hat Leipzig nach Kopenhagen, Potsdam und Lodz als vierten Standort dieser Kette auserkoren. Laut einem Artikel der LVZ seien neun weitere in Planung. Das „Studentenbude“ nicht gleich „BaseCamp-Studenten-Apartement“ ist, zeigen Features wie ein hausinterner Waschsalon mit Lounge, ein Fitness-Studio, freie Arbeitsräume, eine Bibliothek, ein Club und ein Kinosaal. Für alle kleinen und größeren Sorgen gibt es eine rund um die Uhr geöffnete Rezeption mit Ansprechpartnern. Klingt gut – aber hat natürlich auch seinen Preis. Wo andere so viel für eine komplette Studenten-WG ausgeben, bekommt man hier ein maximal 27 Quadratmeter großes Zimmer. Zwischen 510 und 635 Euro kostet das Paket. Für Studenten mit vermögenden Eltern ist dies sicherlich ein interessantes Angebot.
In der Stiftstraße 1, welche nur ein Steinwurf entfernt liegt, sind vor kurzem ebenfalls 82 Studenten-Apartments fertiggestellt worden. Komplett möbliert kann hier ab 336 Euro Warmmiete gewohnt werden. Warum die Klingelschilder noch keine Namen tragen weiß keiner so recht. Vielleicht ist am Klischee der beliebten Altbau-Studenten-WG, in der nicht alles perfekt ist, ja etwas dran.